Die Geschichte des ASV Leupoldsgrün

Hintere Reihe: Dittmar Hans, Goßler Hans, Giegold Chr., Goller H., Fischer Hch.
Mitte: Puchta Adolf, Müller, Rank Otto
Unten: Knieling Bernhard, Koppel Chr., Richter Wilhelm

Vom Turnverein zum Fußballverein

1895 wurde unter Vorsitz von Theodor Meyer (Schuh- machermeister) der Turnverein gegründet. Turnbetrieb wurde wöchentlich einmal durchgeführt. Nach dem 1. Weltkrieg lebte der Verein nicht mehr auf.
1910 wurde der Arbeiter- Turn- und Gesangverein ins Leben gerufen. Vorstände: Max Fuchs, Karl Voigt, Karl Reinhard, Gustav Künzel.
1920 erhielt der Verein eine Fußballabteilung. Man spielte auf den verschiedensten Wiesen. Der Turnplatz war bei der Scheune der GEG Weberei.
1922 pachtete man vom Bauern Hartwig in der Schödelshöhe ein abgeholztes Waldgrundstück und richtete es zu einem Sportplatz her. Der Verein unterhielt eine I. Mannschaft und eine Jugend. Farben: Schwarz und weiß.

 

Bis 1925 spielte man auf diesem Gelände. Die Fußballer wurden vom Gutsverwalter Wittmann aus Hartungs betreut. Durch den Bau der Bahnlinie Selbitz-Schauen-
stein-Helmbrechts kamen die Gebr. Kress aus Nürnberg nach Leupoldsgrün und spielten mit Fußball. Nach einem Vorstandswechsel wurde der Spielbetrieb eingestellt.
1931 gründete man im Januar im Lokal Ziehr in Lipperts den Arbeitersportverein. Vorstand: Lang Adolf Kassier: Knieling Martin, Schriftführer: Schöberlein Wolfgang Sen. ( der noch über Jahrzehnte als "Guter Geist des Vereines seinen Namen machte) und Jugendleiter: Raithel Nikol Als Sportplatz wurde die Schafhut (Rank-
garten) gepachtet.

Bild zeigt den Arbeiter- Turn- und Gesangsverein.

1932 pachtete man von der Reitzensteinischen Gutsver-
waltung ein Stück hügliches, versumpftes Gelände. Karl Hohberger vermittelte vom Kulturamt Hof und der Firma Jahreis & Söhne, Gleise und Rollwagen auf Miete. Alle Vereinsmitglieder, voran Hans Frank, Max Strobel, Karl
und Martin Hohberger, Hans Künzel, Deeg Konrad, Gustav Knieling und die Brüder Wunderlich schufen in mühseliger Arbeit (bei Wind und Wetter) einen Fußballplatz, der noch heute die Maße von damals hat. Es mußten laufend noch Entwässerungs- und andere Arbeiten durchgeführt werden, oft sogar noch Sonntagvormittag. Schöberlein Albin sorgte neben der Aktivität beim Sportplatzbau noch für Brotzeiten der freiwilligen Helfer.Der Spielbetrieb wurde trotz der vielen Arbeiten reibungslos abgewickelt.

1933-41 Nach der Machtübernahme durch die NSDAP wurde der Verein aufgelöst, das Vermögen beschlagnahmt und viele Unterlagen vernichtet. Die Lage für Vereinsfunktionäre wurde durch die Politik immer schwieriger, ja sogar gefährlich. Durch persönlichen Einsatz von Konrad Klößel, Fritz und Christian Giegold und durch die Änderung des Vereinsnamens in "Allgemeiner Sportverein" durfte die Arbeit wieder aufgenommen werden. Es mußten immer wieder Verbesserungen am Sportplatz vorgenommen werden. Ein wichtiges Spiel um die Spitze in der damaligen Gruppe verlor man durch 2 Elfmeter gegen den Nachbarverein Konradsreuth mit 4:3 Toren. Mit Beginn der Arbeitsdienst- und Militärpflicht wurde die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes immer schwieriger. Lediglich eine gute Jugendmannschaft stand zur Verfügung. Sie spielte um die Nordbayerische Meisterschaft mit. Der schreckliche 2. Weltkrieg brachte den Fußballsport 1941 ganz zum Erliegen. Vereinsunterlagen gingen restlos verloren.

1945 - Auf allgemeine Bekanntmachung hin erschienen in der Gaststätte Funk in Leupoldsgrün 47 jugendliche- und erwachsene Personen um den ehemaligen Arbeitersportverein Leupoldsgrün, der im Laufe der Zeit öfters seinen Namen wechseln mußte und 1941 ganz zum Erliegen kam, wieder neu zu gründen und einen geordneten Spielbetrieb wieder aufzunehmen.
Der Name des Vereins: " Allgemeiner Sportverein " In die Vorstandschaft wurden gewählt: Vorsitzender: Hans Frank, Leupoldsgrün, Kassier: Wolfgang Schöberlein Sen.,Leupoldsgrün, Schriftführer Ernst Heinrich, Leupoldsgrün. Die vorläufige nach demokratischen Grundsätzen aufgestellte Satzung wurde von der Versammlung angenommen. Ferner wurde beschlossen, den Verein als reinen Sportverein weiterzuführen, in dem als Hauptsportart "Fußball" gepflegt werden soll. (Originaltext Protokoll)

 

1948 - Noch hatte man sich nicht von den Schrecken des 2. Weltkrieges erholt, da tauchte mit der Währungsreform ein weiteres Hindernis auf. Das alles trug wesentlich dazu bei, daß Disziplin und Selbstbeherrschung leichter aus den Fugen gerieten, als in der heutigen Zeit. Die Presse war fast zur Ohnmacht verurteilt. Man fand in der Zeitung einen Sportteil vor mit einigen Berichten von Oberligaspielen in der Größe eines reichlichen Wetterberichtes.

Oben: Schöberlein Wolfgang Sen., Künzel Willi, Knopf Helmut, Dittmar Manfred, Frank Heiner, Heinrich Werner, Köhler Ludwig, Mergner Heinrich, Steinbach Hans, Ried Erwin, Frank Hans.
Unten: Funk Werner, Kießling Kurt, Mergner Robert.


 

1953-54 - Unter Leitung von Frau Jahn, Röhrsteig wurde eine Turnabteilung für Frauen ins Leben gerufen, die sich aber leider sehr schnell wieder auflöste.

1956-57 - Die Mitgliederzahl erhöhte sich im Laufe des Jahres auf 113.

1958-59 - Ein grosses Problem bahnte sich an. Das bisher gepachtete Sportplatzgelände stand zum Verkauf an.Damit der Verein nicht um den Grundstock seiner Existenz beraubt wurde, kam man überein, daß die Gemeinde in Verbindung mit dem Sportverein das Gelände kaufen werde.Sie stellte dieses dann dem Sportverein pachtweise zur Verfügung.Eine andere Lösung war nicht möglich, da dazu notwendige Geldmittel nicht zur Verfügung standen.

1964-65 - Ein Jahr des Erfolges in spielerischer und vereinspolitischer Hinsicht.Man beschloß auf der Ausschußsitzung vom 5.7.64 den Sportplatz von der Gemeinde Leupoldsgrün zu kaufen, damit man endlich in den Besitz eines eigenen Geländes komme. ( 6.1.65 Beschluß von der Jahreshauptversammlung bestätigt) Ferner könne man dann seinen eigenen Interessen nachgehen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Auf der Mitgliederversammlung vom 8.8.64 bei 51 Anwesenden wurde eine Vereinssatzung vorgelesen und ohne Gegenstimmen angenommen. Der Verein wurde aufgrund dieser Satzung am 11.9.64 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hof Band IV Nr. 76 eingetragen. Als wichtigster § soll hier Nr. 2 genannt werden: Zweck des Vereins - Der Verein hat den Zweck, das Sportwesen, insbesondere den Fußballsport zu fördern, Geist und Körper zu kräftigen und gute Sitten zu pflegen. Alle parteipolitischen Bestrebungen sind ausgeschlossen. Der Verein steht auf demokratischer Grundlage.

1965/66 - Mit viel Elan begann man mit dem Bau des Sportheimes. Sehr dem persönlichen Einsatz des I.Vorsitzenden Robert Mergner war es zu verdanken, daß dieses Bauwerk in einem Jahr erstellt wurde und am 8.10.1966 eingeweiht werden konnte. Es ist nicht möglich, all die vielen Namen aufzuführen die dazu beigetragen haben, ein für unseren Verein lebenswichtiges Heim zu schaffen. Es soll als ein Werk der Gemeinschaft mit vielen persönlichen Opfern (Arbeits-
stunden, Spenden usw) in die Geschichte eingehen.


Leider standen für die neue Serie die starken Halbstürmer Strößner Artur (verzogen) und Frießer Alfred ( beendete aktive Laufbahn) nicht mehr zur Verfügung. Die I. Mannschaft begann unter dem neuen Trainer Udo Sperber. (Erich Dinkelacker war aus Altersgründen zurückgetreten) Man schlug im ersten Spiel den Bezirksligaabsteiger Naila zu Hause mit 5:1 und holte in Oberkotzau, das ebenfalls von der Bezirksliga kam, ein 1:1 heraus. Am 15. Mai 66 konnte man dem bereits feststehenden Meister ASV Rehau die erste Heimniederlage seit über einem Jahr mit 4:2 beibringen. Es spielte folgende Mannschaft: Müller H., Ehrlein G., Söllner K., Schreiner 0., Lang E., Kießling Wa., Kießling We. ,Huss M., Wolfrum G., Dittmar M., Hackenberg G. Durch diesen Sieg hatte man 25:25 Punkte und somit den Klassenerhalt schon gesichert.

 


1966/67 - Großen Erfolg konnte unsere Schüler-
mannschaft aufweisen. Durch ein 1:1 und 0:0
gegen Geroldsgrün in Rodesgrün, sowie ein 2:2
gegen Schönwald in Moschendorf wurde man Kreismeister. Es mußte zwar beidesmal das Losglück etwas dazu mithelfen, das schmälert jedoch keineswegs den schönen Erfolg. Das Bild entstand in Rodesgrün.

Hintere Reihe: Betreuer A. Peiker, Gebhardt A., Jahn A., Cziep E., Deeg S., Deeg A.
Vordere Reihe: Weber E., Leupold H., Deeg U., Voigt W., Mergner H., Beck E.

 


1968/69 - Die 1. Mannschaft sah anfangs mit 8:28 Punkten wie der vermeintliche Absteiger aus. Man holte als Trainer Egon Riedel aus Helmbrechts im Wechsel mit Udo Sperber und schaffte mit einem wichtigen 1:0-Auswärtserfolg bei POST SV Hof den Klassenerhalt.

Meister der Jugendgruppe 2, Kreis Hof, 1. Juli 1970
Hintere Reihe von links: Gebhard Alfred, Schibille Helmut, Cziep Erich, Leupold Harald, Deeg Joachim, Mergner Harry, Löhner Günther, Peiker Alfred.
Vorne von links: Ziehr Hans-Peter, Jahn Albrecht, Benkert Harald, Voigt Werner, Beck Ewald, Werner Roland, Peiker Reinhard.

1969/70 - Wegen Platzrenovierung
mussten die ersten Punktspiele in Schauenstein ausgetragen werden. Die Jugendmannschaft errang in ihrer Gruppe die Meisterschaft.

1971 - Auf Beschluss wurden die Schiedsrichter des Vereins in Zukunft beitragsfrei geführt. Die Ausrichtung des Wiesenfestes am 10./11./12.7. wurde vom ASV übernommen.

 

 


Zum Abschluss der Serie 1970/1971 belegte der ASV Leupoldsgrün den 2. Tabellenplatz in der A-Klasse Hof. Das war und ist bis heute das beste Ergebnis in der 75-jährigen Vereinsgeschichte.

Hintere Reihe von links: Spielleiter Dittmar Rudi, Deeg Joachim, Kießling Werner, Maksymtschak Hilmar, Paul Ludwig, Schaller Jürgen, Steingrüber Alfred, Mergner Harry, Dinkelacker Rainer, Deeg Jürgen. Kniend von links: Schreiner Otto, Mergner Max, Müller Hermann, Söllner Karl, Lochner Luitpold.

1972 - Nach 7-jähriger A-Klassenzugehörigkeit musste wieder der Weg in die B-Klasse angetreten werden. Am Ende fehlten ganze 2 Punkte zum Klassenerhalt. Ende dieser Saison übernahm Otto Schreiner das Traineramt. Ab diesem Jahr wurde die Sportwoche erweitert. Die Spiele begannen am Mittwoch Abend und endeten am Sonntag. Für die musikalische Ausgestaltung sorgte die „Vereinseigene Kapelle“ mit Manfred Leupold, Friedrich Künzel und Ronald Weber. Das für die fünf Tage angesetzte Honorar für die Musik ging letztendlich durch deren Verzehr in Höhe von 200,-- DM wieder in die Vereinskasse zurück, sodass dem Verein fast keine Musikerkosten entstanden.

1973 - Anlässlich der Generalversammlung mit Neuwahlen am 06. Januar wurde Torwart Hermann Müller mit 49 von 53 Stimmen zum 1. Vorsitzenden gewählt. Gleichzeitig wurde beschlossen, für die Instandhaltung des Sportheimes und des Sportplatzes Rücklagen zu bilden. Im gleichen Jahr erfolgte die Renovierung des Vereinsheimes; u.a. wurde auch eine Sauna installiert.

1973/74 - Die 2. Mannschaft sicherte sich nach einem Entscheidungsspiel in Hof gegen den VfB Moschendorf mit einem 3 : 0 die Meisterschaft.

Der Verein hatte beim Bayer. Sportverband einen Antrag auf Bezuschussung für Sportplatzinstandhaltung gestellt. Als Nachweis der Mitgliedsbeiträge wurden Beitragskarten eingeführt, auch neue Vereinsnadeln wurden angeschafft. Der "Erbauer" des Vereinsheimes Robert Mergner wurde mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet

Bei der Christbaumverlosung zu Gunsten des Kindergartenbaues konnte ein Betrag von 1.000,-- DM an den 2. Bürgermeister Gustav Ziehr zur Weiterleitung übergeben werden. In einer internen Abstimmung der Aktiven entschied man sich wieder für die B-Klasse Gruppe 1.

1974 - Der Antrag an den BLSV für die Bezuschussung zum Bau einer Turnhalle wurde abgelehnt. Für die Asphaltierung der Straße zum Vereinsheim wurden 5.600,-- DM für 450 qm Teerfl äche veranschlagt. Als Betreuer der 1974 gegründeten Damenmannschaft stellte sich Rudi Wohlleben zur Verfügung, jedoch wurde das Damenteam nicht für die Punktspielserie gemeldet. Es wurden jedoch Freundschaftsspiele ausgetragen. Die 2. Mannschaft errang die Meisterschaft nach 3 : 0 im Entscheidungsspiel gegen den VfB Moschendorf.

Eine Fußballvereinschronik wurde durch Hermann Müller erstellt. 220 Mitglieder gehörten dem ASV an.

 


Meistermannschaft 74/75 B-Klasse Hof Gruppe 1
Stehend von links: Spielleiter Reinhold Stelzer, Peter Brückner, Hilmar Maksymtschak, Erich
Cziep, Jürgen Deeg, Joachim Deeg, Albrecht Jahn, Ludwig Paul, Alfred Gebhard, Siegmar Deeg, Walter Künzel, Mannschaftbegleiter Heinz Strobel. Vorne von links: Luitpold Lochner, Rainer Maksymtschak, Max Mergner, Hermann Müller, Reinhard Peiker, Roland Weber, Alfred Steingrüber, Trainer Otto Schreiner.

1975 - Eine Altherrenmannschaft wurde gebildet, wobei sich als Betreuer Heiner Frießer zur Verfügung stellte. Als Trainingsplatz wurde das Gelände oberhalb des Sportplatzes genutzt. Verhandlungen über den Kauf des Geländes hinter dem Sportheim scheitern, da Baron von Reitzenstein den Preis für 1 qm auf 7,-- - 8,-- DM hochschraubte. Die 1. Mannschaft schaffte den Wiederaufstieg in die A-Klasse unter Trainer Otto Schreiner. Bester Torschütze war Siegmar Deeg mit 37 Treffern in insgesamt 35 Punkt- und 13 Freundschaftsspielen. Der Bierliefervertrag mit der Bavaria-Brauerei wurde aufgelöst und man entschied sich für die Scherdel-Brauerei Hof. Die< Schülermannschaft wurde Meister.

1976 - Bei der Ausschusssitzung am 21. Februar wies man nochmals auf das Rauchverbot während der Sitzungen hin. Der über die BELG beschaffte Flutlichtmast mit zwei weiteren Strahlern wurde aufgestellt.

1977 - Zu Beginn der neuen Serie gewann der ASV Herrn Seifert aus Hof als Trainer, für ein Jahresgehalt von 2.400,-- DM. An Ostern startete die Jugendmannschaft eine Ausflugsfahrt nach Fuschl/Österreich und für die 1. Mannschaft bewilligten die Verantwortlichen einen Tagesausflug. Torwart Hermann Müller wurde für 600 Spiele geehrt.

1978 - Im Sportheim kehrte das Fernsehen ein. Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 6. Januar berichtete Kassier Walter Heinrich von einer "ausgezeichneten Finanzlage" des Vereins.

 


1979 - Der Anbau an das Sportheim ist beschlossene Sache. Die gefertigten Baupläne kamen vom Landratsamt genehmigt zurück, sodass im Frühjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte. Auch die
vorzeitige Baugenehmigung des BLSV wurde bestätigt. Mittlerweile war das Vorhaben soweit fortgeschritten, dass die Heizungsmonteure und Flaschner mit der Installation beginnen konnten. Für die Tekturpläne hatte der Baron seine Unterschrift verweigert, er konnte jedoch die Baumaßnahme nicht verhindern. Die Kosten beliefen sich auf etwa 68.000,-- DM.
   

1980 - Beim Heimspiel gegen den FC Zell im Oktober 1980 wurde der Sportheimanbau eingeweiht.

1981 - Der ASV feierte sein 50. Jubiläum. Die 1. Mannschaft erzwang durch ein glückliches 1 : 0 über die SG Gattendorf den Klassenerhalt der A-Klasse. Im Sportheim wurde ein Telefonanschluss eingerichtet. B-Schein-Inhaber Wolf-Dieter Jahreis wurde neuer Trainer. Zum Preis von 4.700,-- DM wurde ein neuer Rasenmähertraktor angeschafft. Um in den Genuss der bereitgestellten Gelder für den Anbau zu gelangen, musste einer Grundschuldeintragung im Grundbuch zugestimmt werden.

Aufgrund des schlechten Tabellenplatzes der 1. Mannschaft wurde Udo Sperber als neuer Trainer verpfl ichtet. Die fi nanzielle Unterstützung der Gemeinde Leupoldsgrün wurde bemängelt. Für das Spieljahr 1982 konnte der ASV mit Horst Dürrschmidt, Reinhard Strobel, Harald Keltsch, Hubert Börner und Ludwig Huß erstmals 5 Schiedsrichter stellen.

Die Jugendmannschaft gewann in der Gruppe 1 die Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die Kreisjugendgruppe Hof. Aus Anlass der Meisterschaft gewährte man dem Jugendleiter einen Zuschuss für eine kleine Feier.

1982 - Auf Antrag des ASV gewährte die Gemeinde Leupoldsgrün für den Kauf eines Rasenmähers einen Zuschuss von je 500,-- DM für 1982 und 1983. Am Schluss der Ausschusssitzung am 28.12.1982 gab Vorsitzender Hermann Müller bekannt, dass er sich nicht zur Wiederwahl stellt, will aber dem Verein nicht den Rücken kehren. 2. Vorsitzender Karl Söllner verlieh Hermann Müller die Goldene Vereinsnadel und überreichte einen Zinnteller mit Widmung.

1983 - Udo Sperber übernimmt am 06.01.1983 das Amt des 1. Vorsitzenden. Sperber wurde im Laufe des Jahres vom Jugendleiter Edmund Dürrschmidt informiert, dass der ASV in der nächsten Saison 1983/84 keine Jugendmannschaft stellen kann. Es wird erwogen, mit dem FC Konradsreuth eine Spielgemeinschaft zu bilden, vorerst befristet auf eine Spielserie. Herausragendes Ergebnis für die 1. Mannschaft in der
Serie 1982/83 ist der Gewinn des Fairness-Pokals in der Gruppe B II.

1984 - In Bezug auf die 650-Jahrfeier der Gemeinde Leupoldsgrün im nächsten Jahr wurden Terminabsprachen getroffen. Der ASV nimmt mit einer größeren Personengruppe am
Festzug teil.

1985 - Da die Personaldecke der 1. Mannschaft sehr dünn war, wurde beim Fußballverband für die Jugendspieler Uwe Wolfrum, Michael Deseive und Bernd Giegold eine Sondergenehmigung eingeholt. Für die Jugendarbeit im Verein erhält der ASV eine Spende von der Kreissparkasse Hof in Höhe von 2.000,-- DM.

Hermann Müller übernahm das Amt des Jugendtrainers ab der neuen Saison. Er hatte auch eine Publikation über die letzten 30 Fußballjahre des ASV erstellt. Das Ermittlungsverfahren wegen des Sportheimeinbruches im April wurde von der Staatsanwaltschaft Hof ergebnislos eingestellt. Für die Erneuerung der Heizungsanlage schlägt ein Betrag in Höhe von 12.200,-- DM zu Buche. Zuschüsse von der Gemeinde
und vom Landkreis mit etwa 3.700,-- DM wurden in Aussicht gestellt.

1986 - Das Landratsamt Hof hatte am 28. April dem ASV für das Sportheim die Gaststättenerlaubnis zum Betrieb einer Schank- und Speisewirtschaft unter Aufl age der Gesundheitszeugnisse der Helfer erteilt. Mit Wirkung vom 01.07.1986 legte Udo Sperber das Amt des 1. Vorsitzenden vorzeitig nieder und trat vom Verein aus. Am Freitag, den 25. Juli wurde Hermann Müller wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Am Ende der Saison 1985/86 stieg die 1. Mannschaft in die C-Klasse ab. Spielleiter Alfred Steingrüber war aber zuversichtlich für die neue Serie, denn seit dem 6. Spieltag, unter Trainer Kurt Müller, mit 30 : 4 Punkten und mit einem Torverhältnis von 61 : 19 führte der ASV die Tabelle an. Das gibt Zuversicht, wenn weiterhin alte und junge Spieler zur Stange halten.

Schülertrainer Siegmar Deeg schaffte in der Spielserie 1985/1986 mit 27 : 1 Punkten die Meisterschaft, wobei aber auf die Aufstiegsspiele zur Kreisliga verzichtet wurde, weil einige Leistungsträger in die A-Jugend wechselten.

 


Meistermannschaft C-Jugendgruppe 3 1985/86
Stehend von links: Schülerleiter Michael Wolf, Jürgen Schöberlein, Roland Degel, Marko Schaller, Jörg Kießling, Jochen Rank, Norbert Ziehr, Trainer Siegmar Deeg. Kniend von links: André Köhler, Alexander Kusche, Ralf Raithel, Markus Langheinrich, Stefan Kießling, Andreas Wohlleben, Matthias Gagel.

1987 - Der neue Vorstand Dieter Schneider trat sein Amt an. Nach ausgeräumten Quereleien trat Udo Sperber wieder in den Verein ein. Die 1. Mannschaft schafft in der Serie 1986/1987, mit einem Punktekonto von 48 : 8 und einem Torverhältnis von 100 : 27, wieder den Aufstieg in die B-Klasse. Der Dank galt Trainer Kurt Müller. Im Zuge der Bandenwerbung werden Tafeln angebracht. Ein bei einer Tombola von der Schülermannschaft gewonnenes Auto wurde zum Preis von 11.260,-- DM verkauft wobei der Erlös auf die beteiligten Schülerspieler aufgeteilt wurde.

1988 - Trainer Kurt Müller verließ den ASV. Nachfolger wurde Siegmar Deeg, auf dem alle Hoffnungen ruhten. Für die Drainageverlegung zur Entwässerung des Sportplatzes fielen Kosten in Höhe von 3.500,– DM an. Diese Maßnahme wurde von der Gemeinde und dem
Landratsamt bezuschusst.

1989 - Klaus Gagel wurde neuer Trainer. In der Gruppe B II wurde erneut der Fairnesspreis errungen. Eine Damengymnastikgruppe wurde gegründet und hielt ihre Übungsstunden im Sportheim ab. Eine neue Flutlichtanlage wurde von der EVO installiert. Der Wunsch eine Tennisanlage zu errichten, wäre nur unter Mithilfe der Gemeinde zu verwirklichen gewesen. Die A-Jugend wurde Meister in der Jugendgruppe 2 Hof.

1990 - Die Familie Hohberger beendete leider am 31.12.1990 ihre langjährige gute Bewirtschaftung des Sportheims. Die Jugendmannschaftschaffte sensationell unter dem langjährigen Jugendleiter Rudi Dittmar und dem Trainer Dieter Haas den Aufstieg in die
Bezirksklasse. Joachim Deeg wurde für 700 Spiele in der ersten Mannschaft des ASV geehrt.

1991 - Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden die verdienten Mitglieder Robert Mergner, Heinrich Leupold, Werner Heinrich und Gustav Ziehr zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der neue 1. Vorstand Joachim Deeg bedankte sich bei Hermann Müller für seine hervorragende Vereinstätigkeit.

Leider musste die 1. Mannschaft wieder den Weg in die C-Klasse antreten und das im Jubiläumsjahr. Für die Rasenpfl ege wurde ein Mäher für 8.000,-- DM angeschafft, der teilweise bezuschusst wurde. Der ASV übernahm die Bewirtschaftung des Sportheims wieder selbst.

1992 - Die alljährlich stattfindende Sportwoche ist für die Vereinskasse immer ein finanzieller Erfolg. Hierzu trug auch ein Prominentenspiel der Gemeinderäte Leupoldsgrün gegen die Stadträte aus Schauenstein bei. Die Ratsherren aus Schauenstein kannten kein Erbarmen und gewannen gegen die Kollegen aus Leupoldsgrün mit 4 : 1.

 


Meistermannschaft C-Klasse II Hof, 1993 Von links - obere Reihe: Stefan Krauß, Jürgen Schöberlein, Andreas Wohlleben, Bernd Söllner, Stephan Kießling. Mittlere Reihe: Rudi Dittmar Spielleiter, Michael Hertrich Mannschaftsbegleiter, Rainer Schöberlein, Marko Schaller, Jörg Kießling, Trainer Andreas Häuber, Peter Brückner. Unter Reihe: Jochen Rank, Willi Knörnschild, Uwe Langheinrich, Uwe Brauns, Ralf Raithel,. Es fehlen Manfred Krauß, Stefan Strobel I und II, Jürgen Heller, Joachim Deeg, Andreas Prautsch und Roland Degel.    

1993 - Die 1. Mannschaft schaffte wieder den Aufstieg in die B-Klasse. Die Meisterschaftsfeier fand am 5. Juni statt. Die eingesetzten Spieler erhielten eine Münze. Auch der Fairnesspreis konnte zum 6. Mal gewonnen werden. Aufgrund Spielermangels der A- und B-Jugendlichen wurde eine Spielgemeinschaft mit dem TuS Schauenstein eingegangen. Eine Tagesfahrt nach Leipzig und ein 3-Tagesausflug rundeten das erfolgreiche Sportjahr ab.

1994 -Eine F-Schülermannschaft wurde gegründet und nahm am Spielbetrieb teil. Die Dressen spendete die Firma Holzschuher. Es wurden größere Baumaßnahmen in und um das Sportheim durchgeführt. Die veranschlagten Kosten in Höhe von 9.000,-- DM wurden durch Zuschüsse und durch 600 Stunden Eigenleistung erheblich reduziert.

1995 - Der ASV erhielt zum 7. Mal den Fairnesspreis. Bei der C-Jugend wird wie bei der A- und B-Jugend eine Spielgemeinschaft mit dem TuS Schauenstein gebildet. Aus dem Überschuss des Wiesenfeststandes übergibt der SPD Ortsverein 1.000,-- DM für die Schüler- und Jugendarbeit. Die Kosten für die Schülerweihnachtsfeier übernahm ebenfalls der SPD-Ortsverein.

1996 - Ein Sorgenkind der letzten Jahre war die 2. Mannschaft. Im Laufe der Zeit mussten während der Serie viele Spiele wegen Spielermangels abgesagt werden. Im Rahmen der Sportwoche wurden verdiente Vereinsmitglieder durch Alfred Börner vom BLSV geehrt.

1997 - Neuer 1. Vorsitzender wurde Werner Voigt, der dieses Amt bis zum heutigen Tag ausübt. Ab dem 1. August war das Sportheim auf Provisionsbasis wieder verpachtet. Eine Punkteprämie wurde eingeführt. Am Sportheim wurden eine Flachdachsanierung und eine Kaminsanierung durchgeführt.

1998 - Neun junge Spieler konnten für die 1. Mannschaft gewonnen werden. Das Sportheim erhielt für 1.600,-- DM einen neuen Anstrich.

1999 - Die Damengymnastikgruppe feierte das 10-jährige Bestehen und wurde am 27. November mit einer Feier gewürdigt. Die 1. Mannschaft erreichte den 8. Tabellenplatz. Für die Serie 1999/2000 wurde wieder eine 2. Mannschaft gemeldet.

 


Die ASV Gymnastikgruppe - 12 Jahre nach Ihrer Gründung. Hintere Reihe von links: Evelin Brückner, Melanie Heller, Liane Werner, Margit Thüroff, Helga Heller, Claire Schaller, Karin Jahn, Ulrike Strobel, Anett Schmiedeknecht, Elke Gemeinhardt. Mittlere Reihe von links: Roswitha Steingrüber, Monika Regenhardt, Tatjana Regenhardt, Olga Gagel, Gerda Deeg, Doris Schaller, Elfriede Kreil. Vorne liegend: Edeltraud Maksymtschak.

2000 - Die 1. Mannschaft erreichte den 4. Tabellenplatz.

2001 - Ein neuer Telefonanschluss mit ISDN ist beschlossene Sache. Vom 15. – 17. Juni belegte der San-Zug Leupoldsgrün den Sportplatz als Zeltlager. In Zukunft wird die Bandenwerbung in Eigenregie betrieben. Hier ist besonders der 1. Vorstand Werner Voigt sehr aktiv. Die Neufassung der Vereinssatzung wurde einstimmig beschlossen. Die F-Junioren mit ihren Trainern Manfred Krauß und Stefan Krauß wurden Meister in der Kreisgruppe 2 Hof.

2002 - Eine Siegprämie für die 1. Mannschaft wurde festgelegt. Der Spielerkader beläuft sich mit 21 Mann auf Rekordhöhe. Die 1. Mannschaft erreichte den 5. Tabellenplatz. Unter der Leitung von Jugendleiter Roland Strobel wurde die B-Junioren-Spielgemeinschaft Meister und stieg in die Kreisliga auf.


2003 - Nach 8 Jahren A-Klasse schaffte die 1. Mannschaft unter den beiden Spielertrainern Bernd Kaiser und Stefan Eberlein als Tabellenzweiter den Aufstieg in die Kreisklasse. Hier muss auch dem langjährigen Spielleiter Peter Brückner und den Betreuern Dieter Haas und Michael Hertrich gedankt werden. Es gab eine verdiente Aufstiegsprämie für Trainer und Spieler. Das Sportheim wurde in Eigenleistung neu renoviert. Die Sonnwendfeier war in diesem Jahr ein Teil der Sportwoche und brachte einen großen fi nanziellen Erfolg. Auch das Jugendturnier der F- und E-Junioren ist eine Bereicherung der Sportwoche. Weiterhin wurde ein neues Trainingstor für 1.280,-- EUR angeschafft. Erstmals verfügte der ASV Leupoldsgrün über eine eigene D-Jugendgroßfeldmannschaft.

 

2004 - Auf Beschluss wird für alle runden Geburtstage ab 65 Jahren dem Jubilar ein Geschenk überreicht. Neben anderen verdienten Vereinsmitgliedern erhielten der langjährige Spielleiter der 1. Mannschaft Peter Brückner und der langjährige erste Vorsitzende Werner Voigt die Vereinsnadel in Gold. Es wurde in diesem Jahr eine Erweiterung der Flutlichtanlage vorgenommen, wobei Kosten in Höhe von 1.700,-- EUR entstanden. Zur Straßenseite wurde ein Ballfangzaun errichtet. Die 1. Mannschaft erreichte nach ihrem Aufstieg in der Kreisklasse den 5. Tabellenplatz.

2005 - Ein lang geplanter massiver Bratwurststand wurde errichtet. Trotz vielen Arbeitsstunden in Eigenleistung verschlang der Bau über 6.000,-- EUR. Bei einer Ausschusssitzung wurden bereits Vorschläge und Anregungen für das bevorstehende 75-jährige Vereinsjubiläum des ASV eingebracht. Die 1. Mannschaft erreichte in der Kreisklasse den 7. Tabellenplatz. Erstmals seit vielen Jahren konnte der ASV Leupoldsgrün wieder eine eigene C-Jugend Großfeldmannschaft ins Rennen schicken. Auch die eigenen E- und F- Junioren bereiteten dem Verein große Freude. Das erstmals im Jahr 2005 abgehaltene Kleinfeldturnier der Dorfvereinsmannschaften anlässlich der Sportwoche war ein großer Erfolg und hatte mit der Spielgemeinschaft „Frösche/Junge Union“ aus Lipperts einen würdigen Turniersieger. Roland Thüroff trat nach einer überragenden und ununterbrochenen Amtszeit von 18 Jahren leider nicht mehr als Schriftführer für den ASV an.

2006 - Ehrenmitglied Robert Mergner ist seit 1971 Beisitzer des Kreissportgerichtes Hof. Anlässlich der Verbandstagung in Selb am Sonntag, den 05.03.2006, wurde er für seine 35-jährige Zugehörigkeit mit der Verbandsverdienstnadel in Gold ausgezeichnet. Das 75-jährige Vereinsjubiläum steht in diesem Jahr an. Auftakt der Festveranstaltungen war ein Brauereifest der Firma Scherdel am 10. Februar im Sportheim. Höhepunkt wird der Ehrenabend zum 75-jährigen Vereinsjubiläum anlässlich der Sportwoche am 21. Juli 2006 werden.

2007 - Nach 10 Jahren 1. Vorstand gab Werner Voigt das Amt an Stefan Dittmar ab. Tino Walter, Tino Beck und Lars Vödisch ergänzen die insgesamt sehr junge Vorstandschaft. Leider erfolgte im gleichen Jahr der Abstieg in die A-Klasse. Die Mannschaft konnte sich in der Sommerpause entscheidend verstärken und strebt den sofortigen Wiederaufstieg an.  Im Juni dieses Jahres konnten durch den unermüdlichen Einsatz von Siegfried Stricker die Duschen in den Umkleidekabinen komplett renoviert werden.

2008 - Durch den Meistertitel in der Saison 2007 / 2008 konnte mit Trainer Manfred Hoffmann der direkte Wiederaufstieg in die Kreisklasse gefeiert werden. Für die neue Saison wurde Jürgen Schöberlein als neuer Trainer verpflichtet. Weiterhin wurde im Sportheim ein Beamer mit Leinwand und Stereoanlage installiert.

2009 - Nach vielen Jahren eingenständiger Jugendarbeit, muss auch der ASV dem fehlenden Nachwuchs Tribut zollen. Als Partner für eine Spielgemeinschaft im A, B und D-Jugend-Bereich konnte der TSV Köditz gewonnen werden. Die C-Jugend bleibt noch eigenständig.

2010 - Leider muss die 1. Mannschaft des ASV Leupoldsgün als Tabellen-14. den Abstieg in die Kreisklasse Frankenwald antreten. Für die neue Saison bildet man im Bereich der 2. Mannschaft mit dem FC Ahornberg das erste Mal eine Spielgemeinschaft im Herrenbereich.

2011 - Nach Abschluss der Saison 2010/11 konnte viele junge Spieler aus den eigenen Reihen in die erste Mannschaft übernommen werden. Durch den Wechsel in die A-Klasse Hof setzte man sich das Ziel, unbedingt Meister werden zu wollen.

2022 - Auf Grund mehrerer Förderprogramme und Sponsoren war es dem ASV Leupoldsgrün möglich, die bestehende Flutlichtanlage zu erweitern und die alten Leuchtmittel durch moderne LED-Technik zu ersetzen. Der Verein kann damit nicht nur seine Kosten senken, sondern auch die Trainingsbedingungen deutlich verbessern.

ASV Leupoldsgrün

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